Geschichte
Die links-grüne Partei wurde am 8. Januar 1982 in Stans als Demokratisches Nidwalden (DN) gegründet. Das DN gehört seit dem 16. April 2005 der Grünen Partei der Schweiz an. Am 1. Januar 2009 wurde die Partei in Grüne Nidwalden umbenannt.
Die Grünen Nidwalden gehören dem links-grünen Lager an. Seit jeher haben die Grünen Nidwalden ein weit gefächertes Spektrum an politischer Orientierung. Die Grünen Nidwalden setzen sich für eine umfassende und nachhaltige Politik in Nidwalden ein.
Chronik
- 1982
Das Demokratische Nidwalden (DN) wird am 8. Januar 1982 in Stans gegründet. Im gleichen Jahr wählen die Stanser Armand Claude als ersten DN-Vertreter in den Landrat. - 1986
Die Landratswahlen bringen dem DN zwei weitere Sitze. Hans Waser, Stans und Josef Blättler, Hergiswil, sind jetzt neben Armand Claude die DN-Vertreter im Nidwaldner Parlament. - 1987
Das DN bekämpft an der Landsgemeinde erfolgreich die unsinnigen Pläne für die Landesausstellung «CH91». - 1990
An den Landratswahlen erzielt das DN acht Sitze und damit Fraktionsstärke. Hans Waser wird von der Landsgemeinde ins Kantonsgericht gewählt. - 1994
Das DN engagiert sich für die Reform der Landsgemeinde und ermöglicht so den Abschaffungsentscheid 1996. - 1995/2002
Wellenberg: Am 25. Juni 1995 lehnen die Nidwaldner Stimmbürger:innen das Endlager ab. Massgeblich beteiligt sind am Kampf Exponent:innen und Mitglieder des Demokratischen Nidwalden. 2002 fällt auch das Konzessionsgesuch für einen Sondierstollen beim Stimmvolk durch. - 1998
Leo Odermatt wird Regierungsrat. - 2001
Das EWN bleibt eine öffentlich-rechtliche Anstalt. Damit folgt der Souverän den Argumenten eines Referendumskomitees des Demokratischen Nidwalden und bäuerlichen Landräten. Sie befürchteten den Abbau des Service Public und den Verkauf des EWN an einen Stromgiganten. - 2004/2015/2019
Ehre für Partei und Fraktion: Peter Steiner, Conrad Wagner und Regula Wyss präsidieren den Landrat. - 2009
Das DN schliesst sich den Grünen Schweiz an und firmiert fortan als Grüne Nidwalden. - 2010
Auf Klage der Grünen Nidwalden stellt das Bundesgericht fest, dass das Verfahren für die Wahl des Landrates die Bundesverfassung verletzt. Nidwalden korrigiert und wählt fortan nach dem sog. «Doppelten Puckelsheim». - 2015
Zwei erfolgreiche Referenden: Dank den Grünen wird die Kürzung der Ergänzungsleistung für Betagte und Menschen mit einer Beeinträchtigung abgelehnt. Und nein sagen die Stimmbürger:innen auch zu einem Schulgeld für Kollegi-Schüler:innen und für Absolvent:innen des Brückenangebotes. - 2022
Seit 40 Jahren sind wir jetzt für Nidwalden aktiv. Wir lancieren die Volksinitiative «Nidwalden ab 2040 klimaneutral». Kanton und Gemeinden werden für die Verringerung der Klimaerwärmung und für den Schutz vor deren nachteiligen Auswirkungen in die Pflicht genommen. Ein verbindlicher Absenkpfad bestimmt die Massnahmen die zur Erreichung des Ziels nötig sind.