Kanton und Gemeinden müssen endlich handeln
Alexander Huser, Landrat, Ennetbürgen

Das Klima geht alle an, auch Nidwalden

Die Gespräche am Bücher-Flohmarkt in Stans vom letzten Samstag zeigten, auch Nidwaldnerinnen und Nidwaldner sorgen sich um die Auswirkungen des Klimawandels. Auswirkungen, die Nidwalden schon heute spürt: Hochwasser, Murgänge, trockene Sommer sowie warme, schneearme Winter. Nebst dem Bund sollen auch der Kanton und die Gemeinden in die Verantwortung genommen werden. Dies will die Klimainitiative. So war es ein Leichtes am Samstagmorgen rund 250 Unterschriften zu sammeln.

Klug formulierter Klimaschutz-Artikel. Volkswirtschaft sozialverträglich stärken, statt Verbote
Doris Hellmüller, Landratskandidatin, Oberdorf

Sozialverträglicher Klimaschutz

Etliche Unterzeichnende fragten nach der Sozialverträglichkeit, nach Kosten und Verboten. Was kostet mich die Initiative? Muss ich meine Heizung morgen ersetzen? Im Initiativtext stehen keine Verbote. Mit dem neuen Verfassungs-Artikel 21a werden Kanton und Gemeinden in die Pflicht genommen. Sie sollen verbindliche Massnahmen zum Klimaschutz, resp. zum Erreichen des Ziels Klimaneutralität 2040, festlegen. Mit diesen Massnahmen soll die Nidwaldner Volkswirtschaft gestärkt werden. Dank Förderung von Innovation und neuen Technologien entstehen neue Arbeitsplätze in Nidwalden, die Wertschöpfung bleibt hier. Ein Muss, und klar formuliert in der Initiative ist die sozial- und umweltverträgliche Ausgestaltung.

Ich unterschreibe für meine Grosskinder
Benno Zurfluh, Landratskandidat, Stans

Unterschriftensammlung geht weiter

Noch bis zum 19. Februar ist das 3-rädrige KlimaMobil mit dem Velokorso unterwegs in Nidwalden. Eine Gelegenheit, die Volksinitiative zu unterschreiben und Grüne Landratskandidierende zu treffen.

Unterwegs in Nidwalden

BITTE SOFORT UNTERSCHREIBEN, DANKE!