Am 20. Oktober werden der National- und Ständerat neu gewählt. Grüne Nidwalden geben zur Nationalratswahl keine Wahlempfehlung ab.

Wir sind sicher, dass die Wählerinnen und Wähler erkennen, wer sich tatsächlich und ehrlich für die Menschen – die es wirklich brauchen – einsetzt. Und wer den Klimawandel nicht als Hype und Grund für einen Raubzug auf unser Portmonnaie sieht, hat eine Auswahl bei der Wahl. Wählen lohnt sich, auch in Nidwalden!

Auf der Webseite von Nationalratskandidat Alois Bissig kommt der Klimawandel zwar erst an siebter Stelle. Aber immerhin macht Alois Bissig eine inhaltliche Aussage: „Der Klimawandel ist eine Tatsache. Er birgt globale und lebensbedrohende Risiken. Die Erderwärmung muss, soweit sie von Menschen verursacht wird, mit geeigneten Massnahmen gestoppt werden. Dazu gehören die CO2-Abgabe und evt. weitere Lenkungsabgaben. Diese Einnahmen sollen sozialverträglich und gezielt in die Entwicklung nachhaltiger, emissionsarmer Technologien investiert werden. Es gilt: Wachstum dank Klimapolitik.“

Bei Peter Keller findet man keine verbindliche Aussage zum Klima. Auf seiner Webseite (Wochenbuch 355) schreibt er: „Sorge tragen zur Natur… aber kein Raubzug auf die Bürgerinnen und Bürger“. Sicher steht er als SVP-Programmchef auch hinter dieser Aussage: „Die Linken wollen nur eines: Geld, Geld und nochmals Geld. Sie wollen das Geld jenen wegnehmen, die arbeiten und etwas leisten. Dieser Verknechtung durch staatliche Bevormundung, Umerziehung und den Raubzug auf das Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger sagen wir den Kampf an.“ (Zitat aus dem SVP-Manifest für eine intelligente bürgerliche Öko-Politik).